Fußball ist mitunter ein komisches Spiel. „Gegen Bretten gab es zuletzt ein schlechtes Spiel mit gutem Ergebnis, jetzt war das Spiel besser, dafür das Ergebnis schlecht“, sagt Oliver Späth nach der 2:3-Niederlage unserer 1. Mannschaft gestern Nachmittag in Weinheim. „Wir waren in der ersten Hälfte 30 Minuten besser, auch in der zweiten Hälfte hatten wir den Gegner 35 Minuten im Griff“, sagte unser sportlicher Leiter. Das Problem: Durch einen Foulelfmeter gingen die Gastgeber in der 10. Minute in Führung. In Durchgang zwei sorgten zwei individuelle VfB-Fehler in der 51. und 55. Minute für einen Doppelpack der Gastgeber „Das waren zu einfache Gegentreffer“, war Oliver „Mucki“ Späth der Meinung. Der VfB gab sich jedoch nicht auf, war nach den Toren von Tolgay Ulusoy in der 60. und 77. Minute (per Foulelfmeter) noch nah dran am Ausgleich. „Direkt nach dem 1:3-Anschluss hätten wir das 2:3 machen müssen. Dann hätten wir den Gegner so geschockt, wie er es mit dem 2:0 und 3:0 getan hat“, fügte Mucki hinzu. Beispielsweise Noah Lorch und später die eingewechselten Elias Feljauer und Dejan Tomic ließen die Chancen auf den dritten Treffer liegen. Weiter geht es nun auf eigenem Platz:
In zwei Verbandsliga-Heimspielen nacheinander gegen Heidelberger Teams soll am kommenden Donnerstag gegen die SG Heidelberg-Kirchheim (15 Uhr) und am Sonntag (15 Uhr) gegen Neuenheim die Trendwende her.